Der ASBIC

Herzlich Willkommen im Austrian Spinone und Bracco Italiano Club, dem ersten Club der italienischen Vorstehhunde!

 

Wofür einen Club, was ist die Idee dahinter?

 

Ganz einfach, diese beiden Jagdhunderassen sind in Österreich Stiefkinder, noch immer recht unbekannt. Wir als Halter und Liebhaber möchten uns selbständig machen, möchten unser bisheriges Wissen und unsere Erfahrungen ausbauen, unsere Lieblinge bekannter zu machen, zu fördern und zu fordern, gesundheitlich, wie auch ihre ganz speziellen Eigenschaften.

 

Demnach besteht das Ziel für diesen Club aus folgenden Punkten:

1.

Der erste Punkt, der Wichtigste in der Liste, ist, die beiden italienischen Vorstehhunderassen, Spinone Italiano und Bracco Italiano bekannter zu machen, und ganz besonder, wenn nicht vorrangig in der Jägerschaft vorzustellen. Hier in Österreich gelten sie als Exoten, natürlich auch deswegen, da es hier nur wenige Exemplare gibt und die Rassen daher eher unbekannt sind. Es gestaltet sich oft schwierig in bestehenden Vereinen Prüfungen zu laufen, und ja – überhaupt akzeptiert zu werden.

Dennoch können bis heute, Stand 2019 einige der Vertreter der Rasse erfolgreich abgelegte Prüfungen, vorweisen, es geht also voran, und das möchten wir hier noch weiter forcieren.

Wir, Jäger und Liebhaber dieser beiden Rassen möchten das noch weiter fördern und machen uns somit selbständig, damit unsere Italiener auch hier in Österreich, fern ihrer Heimat ihr Können und das tolle Wesen unter Beweis stellen können.

2.

Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt ist die Zucht. Die Heimat der Spinoni und Bracchi ist Italien.

Für die österreichischen Züchter gestaltet es sich teilweise mühsam bis unmöglich, da einen guten, passenden, rundum gesunden Hund zu bekommen. Die Züchter Italiens geben nicht gerne „das Beste" aus ihrem Wurf außer Landes.

Deshalb arbeiten wir daran, auch in Österreich gute, ausgewählte Verpaarungen zu finden, aus denen arbeitsfreudige, gesunde und muntere Welpen gezeugt werden.

Hier steht Qualität weit vor Quantität.

Wir werden großes Augenmerk auf Korrektheit in allen Punkten, sei es die Gesundheit, das Wesen etc... richten, nicht alleine das Pigment oder der Hund, oder gar nur sein Name soll Grund genug sein, seine Gene weiterzuvererben. Da gehört noch einiges dazu, Hüften, Ellenbogen, an dieser Stelle ist es nur gut, dass diese Untersuchungen Voraussetzung zur Erlangung der Zuchtzulassung in Österreich sind.

Weiters, das Wesen.....Alles in Allem ein Gesamtpaket, damit jeder lange Zeit Freude mit seinem Italiener hat.

 

3.

Als nächsten Punkt ist es unser Anliegen, die Rassen gemäß ihrer Veranlagung auf Leistungsprüfungen vorzubereiten und zu führen, denn sie stehen in punkto Leistung den anderen Vorstehhunderassen in keinster Weise nach, im Gegenteil. Der Italienische Vorstehhund, der Denker, der Spezialist. Anders vielleicht als die anderen, aber keineswegs schlechter. Viele, die die Italiener nur vom Hörensagen "kennen", sind aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, waren mehr als angenehm überrascht. 

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Trainingseinheiten für unsere Hunde zu organisieren, insbesondere für die Jagd, denn dafür sind sie geboren. Dazu bedarf es Reviere, Gelände, Möglichkeiten.

 

4.

Jagdhunde sind sie, für die Jagd geboren, doch das heißt nicht, dass wir die nichtjagenden Spinoni und Bracchi vergessen. Nein, hier möchten wir über den Club immer wieder Seminare organisieren, wie Sie ihren Italiener alternativ auslasten können. Sei es Fährte oder Dummytraining, etc. um nur einiges zu nennen.

Natürlich ist es auch wichtig, immer wieder kleine Treffen zu veranstalten, einfach so, einfach Freizeit, einfach zum Austauschen.

 

5. 

Wir bemühen uns, im ÖKV aufgenommen zu werden, um eigene, rassespezifische Prüfungen durchführen zu können, sowie eine eigenen Zuchtordnung für unsere Rasse erstellen zu können.

 

6.

In weiterer Folge träumen wir von eigenen Zuchtschauen und wünschen uns, auf internationalen Ausstellungen als ASBIC in der Gruppe auftreten können.

 

Ein weiterer Punkt auf der Liste, die wir hiermit nicht beenden wollen, denn die Ideen und Möglichkeiten, einen Club aufzustellen sind schier unendlich.... 

Ein großes Paket gilt es zu schnüren, jedoch unsere Liebe zu diesen beiden Rassen motiviert uns zu dieser Aufgabe.

 

Mit Eifer und Elan arbeiten wir daran, dass der Club schon sehr bald nur Gutes, das Richtige auf die Beine stellt und freuen uns auf ein fröhliches Miteinander!

 

Auf ein gutes Zusammenarbeiten, Waidmannsheil !

 

Der Vorstand